Am Ufer des Flusses Trave im Lübecker Stadtteil St. Gertrud gelegen, befindet sich das niedliche Fischerdorf Gothmund. Die Trave mündet einige Kilometer weiter flussabwärts in die Fischereigebiete der Lübecker Bucht und Ostsee. Genauer gesagt, geschieht dies im Lübecker Stadtteil Travemünde, der seinen Namen aus diesem Grund trägt.
Dieser Standort eignet sich durch seine Nähe zur Ostsee, den schützenden Schilfgürtel zwischen Lagune und Trave und den anderen topographischen Gegebenheiten bestens als natürlicher Schutzhafen für die Boote der Fischer.
Im Jahre 1502 wurde das Fischerdorf Gothmund zum ersten Mal erwähnt und zwar in einem Protokoll der Lübecker Ratsversammlung, damals allerdings noch unter dem Namen Godmund: „De vischere to deme Godmunde, tegen Symesen awer liggende“, die bedeutet: „Die Fischer zu Gothmund liegen gegenüber Siems“.
Anreise
Mit dem Zug von Hamburg HBF bis Lübeck HBF (ca. 40 Minuten).
Danach:
Mit dem Bus 12, 30, 32 oder 39 von Lübeck HBF bis Haltestelle Kreuzwegbrücke (ca. 18 Minuten).
