Ein Sport für alle
Hier kommt noch ein Vorschlag aus der sportlichen Sparte: Stand Up Paddling („SUP“). Aber keine Angst, ihr braucht keine Vorerfahrung im Bereich Wassersport, um das Stehpaddeln zu erlernen. Lasst euch von den Profis nicht einschüchtern, nach ein paar Stunden kann auch der blutigste Anfänger athletisch übers Wasser gleiten. Dies liegt vor allem daran, dass die Surfbretter beim SUP etwas größer und breiter sind als die normalen Bretter. Für noch mehr Stabilität sorgen die langen Paddel, die normalerweise einen Kopf größer als die Paddler sind. Ihr seht also, dass ihr während eures gemeinsamen Paddelerlebnisses nicht die ganze Zeit damit verbringen werdet, ins Wasser zu fallen.
Hinzu kommt noch ein Vorteil des Stand Up Paddlings, nämlich dass man weder Wind noch Wellen dafür braucht. Somit könnt ihr auch in Hamburg (zum Beispiel auf der Alster) einen sportlich Pärchennachmittag auf Surfbrettern planen.
Gesundheitsaspekt
Neben dem Spaß, der bei dem Stand Up Paddling an erster Stelle steht, bringt der Sport Vorteile für die Gesundheit. Insbesondere für Personen mit Rückenproblemen empfehlen Ärzte das Stehpaddeln. Das liegt daran, dass die Paddler auf dem Brett die Bewegungen des Wassers ausgleichen müssen, um so die Balance zu halten. Hierbei wird die Rumpfmuskulatur im Lendenwirbelbereich und auch die Bauchmuskeln stark jedoch gleichzeitig schonend trainiert. Hinzu kommen noch die Bein-, Schulter- und Armmuskulatur, welche zusammen mit Koordination und Balance trainiert werden.
Zusammen fit und gesund bleiben, ist doch schließlich auch ein relationship goal.
Stand Up Paddling entwickelt sich stetig weiter, wodurch es nun auch die Möglichkeit gibt, Yoga auf dem Brett zu machen. Dies eignet sich jedoch eher für erfahrene Paddler und ein sehr guter Gleichgewichtssinn ist hierbei absolut notwendig. Natürlich gibt es auch in Hamburg Angebote für Yoga auf dem SUP-Board.